BRATISLAVA – FREIHEIT UND GLEICHHEIT ALS DEMOKRATISCHES GUT

Die Slowakische Republik ist ein junges Land mit langjähriger Geschichte. Erst 1993 wurde die Slowakei (zum zweiten Mal in ihrer Geschichte) ein unabhängiger Staat.

 

Seit ihrer Unabhängigkeit hat die Slowakei rasante und vielfältige Entwicklungen durchgemacht: Der Übergang von einer Plan- zu einer Marktwirtschaft, die Schaffung effektiver staatlicher Institutionen, die Bekämpfung der Korruption, die Kultivierung eines gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Etablierung guter nachbarschaftlicher Beziehungen an der Ost-West- Grenze Europas sind nur einige Herausforderungen, die das Land heute prägen.

 

Mit Polen, Tschechien und Ungarn bildet die Slowakei die sogenannte Visegrád-Gruppe. Dieser Zusammenschluss wird auf europäischer Ebene aktuell insbesondere durch eine sehr restriktive Haltung in der Migrationsdebatte sichtbar. Doch gleichermaßen formiert sich auch Widerstand und eine pro-europäische Bewegung.

 

Die Leitfrage des Seminars ist, in welche Richtung sich die Slowakei entwickelt und welche Auswirkungen die jüngsten Ereignisse auf Gesellschaft, Wirtschaft, Informationsfreiheit und Politik des Landes haben. Wo stehen die Bürgerinnen und Bürger des kleinen EU-Staates und welche Folgen können aktuelle Entwicklungen für die Demokratie in der Slowakei sowie in Europa haben? 

 

Aktuelle Termine und die Anmeldung finden Sie unter