UNGARN – ZWISCHEN NATIONALER IDENTITÄT UND EUROPÄISCHER ZUGEHÖRIGKEIT

Die Republik Ungarn ist eines der zehn Länder, das im Jahr 2004 der Europäischen Union beigetreten ist. Bei den letzten Parlamentswahlen wurde die Regierung um die nationalkonservative Partei Fidesz unter Ministerpräsident Viktor Orbán erneut bestätigt.

 

In Ungarn ist seit Jahren eine starke anti-europäische Haltung zu spüren. Gleichzeitig zeigt sich in vielen EU-Mitgliedstaaten eine zunehmend ungarnkritische Haltung.

 

Die derzeitige politische Isolation Ungarns in der EU ist das Ergebnis des politischen und gesellschaftlichen Kurses der Orbán-Regierung in den vergangenen Jahren.

 

Die Leitfrage des Seminars ist, welche Auswirkungen innenpolitische Veränderungen im Land auf die Entwicklung der nationalen Identität seiner Bevölkerung in Bezug auf deren europäische Zugehörigkeit haben. Darüber hinaus bietet Budapest spannende und erlebnisreiche Erkundungstouren entlang zahlreicher historischer Bauwerke und Denkmale - sowohl auf der einen Donauseite Buda als auch auf der anderen Seite Pest. 

 

 

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